Wir sind zu allem fähig, aber zu nichts zu gebrauchen
Welche kluge Selbsterkenntnis aus den 1980er Jahren.Oft zu finden als Graffiti, denn es galt: „Kahle Wände machen alt“
Wir bleiben unserem Motto treu: lesbisch, schön und arbeitsscheu
In den 1980er Jahre konnte man motivierende Sprüche dieser Art an vielen Hauswänden finden.
Zwischen Leber und Milz passt immer noch ein Pils
Den negativen Auswirkungen des Alkohols zum Trotz!Und wir wissen ja schon längst, die Leber wächst mit Ihren Aufgaben! Man sollte auch nicht vergessen: Des kleinen Mannes Sonnenschein – bumsen und besoffen sein.
Opium fürs Proletariat
Sozialismus ist Opium fürs Proletariat. Wer immer dies formuliert hat, eine gewisse Kenntnis des Marximus kann angenommen werden.
Ein wahrer Kellermeister sein
Laut Wikipedia ist ein Kellermeister eine qualifizierte, technische Führungskraft, deren Handlungsschwerpunkt in der Führung von Arbeitsgruppen oder Abteilungen in Kellerei(-Wein)betrieben. Friedrich Schiller ließ in seinem Wallenstein den Grafen Terzky fragen, “Wo ist der Kellermeister?” Nun gut, vielleicht hätte er bei einer fröhlichen Dame suchen sollen, denn Kellermeister war im vornehm …
Metaphern und Redewendungen aus der Schifffahrt
Hart am Wind segelnAusdruck für riskantes Verhalten.Im spitzen Winke gegen die Windrichtung segel. Verkürzt den Weg. Kann hohen Verschleiß der Segel verursachen. Gegen den Wind segeln Mit dem Wind segeln Den Wind aus den Segeln nehmen Das sinkende Schiff verlassen Das Boot ist voll Schlagseite haben Seemannsgarn spinnen Die Segel …
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Hart am Wind segeln
Eine Metapher, die – was für eine Überraschung! – dem Segeln entnommen wurde.Im Segeln bedeutet es im kleinstmöglichen Winkel zum Wind zu segeln. Kurze Strecke, langsame Geschwindigkeit. Hohe Risiko und hoher Verschleiß der (flatternden) SegelIm allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet es eine Handlung mit hohem Risiko zum Scheitern, oder an der Grenze, …
Im Paradies gibt es mehr Verbote als in der Hölle.
Ein altes Dilemma, das der jüdische Sprichwörterschatz erkannt hat.
Eine Hochzeit ist wie eine Beerdigung, nur mit Musik.
Eine Hochzeit ist wie eine Beerdigung, nur mit Musik.Heinrich Heine formulierte es etwas kämpferischer: „Die Musik bei einem Hochzeitszug erinnert mich immer an die Musik von Soldaten, die in den Krieg ziehen.“Die Polen sehen die Verehelichung als eine Verschiebung des Tränenflusses: „Die Frau weint vor der Hochzeit, der Mann danach.“Tja, …
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Das ist kein Spaziergang
Wenn der außerirdische ALF den Tanners begreiflich machen will, dass die Nuklearkatastrophe auf seinem untergegangenen Heimatplaneten kein Spaziergang war, bedarf es keiner weiteren Erläuterungen.