Schlafende Kätzchen
Selbst ein Tiger hält ein Schläfchen.
Selbst ein Tiger hält ein Schläfchen.
Bewachte Töpfe kochen nicht. Die Quantenmechanik der Küche.
Oder wie Spruchmaster gerne sagt: Manche fahren mit Stützrädern und merken es nicht einmal. Synonyme:“Mit vollen Hosen ist leicht stinken.”“Fährt mit Stützrädern und merkt es nicht mal.” Umgekehrt:“Hat man keine Hand frei, kann man keine Faust machen.”
Die Stimme der Vernunft ist leise. (Sigmund Freud) Seit 1985 heißt der im Wiener Universitätsviertel gelegene “Votiv-Park” offiziell “Sigmund-Freud-Park”. Auf einem Gedenkstein zu Ehren Freuds fand sich bei der Enthüllung die Inschrift “Die Stimme der Vernunft ist leise.” Das eigentliche Originalzitat bedient sich eines anderen Wortlauts: “Die Stimme des Intellekts …
Wenn es Rubel regnet, hat man keinen Sack. Hat man einen Sack, regnet`s keine Rubel. (Russisch)
Der Satz ist vieles, aber eines ist er nicht, eine Behauptung eines Indianers, aus der Zeit Buffalo Bills. Er dürfte in den 1970er Jahren entstanden sein. Ein Wikipedia-Eintrag beschäftigt sich damit ausführlich.
Wir schlafen im Liegen. (Loriot) Auch wenn es uns heute selbstverständlich erscheint. Es war nicht immer so.Aufrecht schlafen galt im 17. Jahrhundert als Vorsichtsmaßnahme, im Schlaf nicht von Tod ereilt zu werden. In dem Fernsehbeitrag aus den (vermutlich) 1980er Jahren stellte Bernhard-Viktor Christoph-Carl von Bülow (aka Loriot) klar, dass er und seine Frau im Liegen schläfen.
“Die Freuden der Pflicht ist ein wiederkehrendes Zitat in Siegfried Lenz‘ epochalem Roman Deutschstunde. Dem Protagonisten, einem Zögling in einer Anstalt für schwererziehbare Jugendliche, wird aufgetragen, einen Aufsatz über “Die Freuden der Pflicht” zu schreiben: eine therapeutische Strafarbeit.
Bevor man verhungert, kann man auch etwas Gebratenes essen. (Jüdisches Sprichwort) Man kann auch zuviel darben.
Einen an der Waffel haben Beschreibung für jemanden, dessen Verhalten merkwürdig erscheint. Gerne beliebt in Filmen deutscher Synchronfassung mit Jean-Paul Belmondo. Die Gesellschaft für deutsche Sprache führt diesen Ausdruck auf ein früher gebräuchliches Wort „Waffeln“ zurück, das laut dem 1854 erstmals erschienenen “Deutschen Wörterbuch der Gebrüder Grimm einen “großen Mund …